Seit 2021 blogge ich über Tierhaltung und alles, was damit zusammenhängt. Tierhaltung zwar primär auf die Landwirtschaft fokussiert, aber durchaus auch mit Augenmerk auf weniger offensichtliche Bereiche, wie die Haustierhaltung.
Ziel meines Blogformats ist es nicht mit einem moralischen Zeigefinger auf Sachverhalte zu deuten, sondern eine informative Plattform zu schaffen, die so gut es eben geht neutral positioniert ist.
Für mein Blogformat führe ich anonymisiert Interviews, bin in ganz Deutschland unterwegs und ergänze mein universitäres Wissen um Einblicke aus der fachlichen Praxis, die dem Otto-Normal-Verbraucher vielfach verwehrt sind.
Ich bündle mein agrarwissenschaftliches Wissen mit meinem Quereinsteiger-Dasein in der Agrarbranche als Nicht-Landwirtstochter und meiner seit frühen Jugendjahren reflektierten Betrachtung landwirtschaftlicher Roherzeugnisse.
Durch meine vielfältigen Interessen und breitaufgestellter Expertise, als Bachelor-Studentin der Nutztierwissenschaften, Langzeitvegetarierin, die sich seit kurzem Jungjägerin „schimpfen“ darf und dem Fakt, dass ich selbst von agrar-fachwissen-fernen-Verbrauchern aufgezogen wurde, befinde ich mich selbst in einer besonderen Position, die es mir ermöglicht das Thema vielschichtig zu betrachten.
Trotz meiner Verflechtungen ist meine Meinung auf meinem Blogformat redundant, stattdessen versuche ich eine Objektivität durch breitgefächerte Blickpunkte zu schaffen, die es möglich macht, dass sich jeder*mann*frau*tier von meinen Inhalten angesprochen fühlt.
Auch bei diesem Blogformat bin ich für Impulse und Feedback jederzeit dankbar.
Momentan stemme ich das Projekt aus eigener Tasche, da es mir eine Herzensangelegenheit ist. Ich selbst habe mir mein landwirtschaftliches Wissen seit Kinderbeinen autodidaktisch erfragen müssen, ich möchte eine digitale Plattform schaffen, die es Interessierten einfacher macht. Denn nicht jeder hat das Glück einen landwirtschaftlichen Betrieb in der Nachbarschaft zu wissen – dazu kommt, dass diese Chance selbst im ländlichen Raum, in Folge des Höfesterbens, zunehmend schwindet.